
Vom
01.-05.06.2011 war es wieder soweit: Das Lacettenquintett traf sich
vollzählig zu einem intensiven, verlängerten five-of-five-Motorrad-Wochenende in der
Vulkaneifel. Als temporäres Domizil wurde wieder das altbekannte NDH
auf dem CP Dockweiler Mühle gewählt, welches ein hervorragendes
Preis-/Leistungsverhältnis zu bieten hat. Zur Einstimmung traf man sich
in der "Vereinsgarage" bei Michi.


Tobi ließ es sich nehmen, das LQ persönlich zu verabschieden.

Michi gönnte seiner VTR neue Bremsbeläge.
Ein Teilnehmer rollte allerdings mit "abgelaufenem TÜV" in die Garage.

Aufgrund dieses Umstandes verzögerte sich am Do. die Abfahrt, weil kurzerhand eine Hauptuntersuchung terminert wurde.
Der
für dieses Phänomen bekannte Fahrer staunte jedoch nicht schlecht, als
der Prüfer die neue Plakette mit Hinweis auf ein defektes Rücklicht
verweigerte ...und noch mehr, als er sah, dass sich gar keine
Glühbirne in der Aufnahme befand. Zufälligerweise konnten seine
"Freunde" ihm mit einer passenden Birne aushelfen und so dazu
beitragen, das Objekt der Begierde, die heißersehnte Plakette, zu erlangen. ;-)

Als
es dann endlich losgehen konnte, wurde gschwind in die Eifel verlastet,
wo der angebrochene Tag für eine Runde durch die Hocheifel/Ahrtal
genutzt wurde. Aufatmen konnte man, als man beim Treffpunkt mit
Ralf angekommen ein durchgegangenes Pferd -kurvenschneidend-
durch die Ortschaft galoppieren sehen konnte. Puh, das war knapp!


Abends waren die Plätze im NDH schnell verteilt und es wurde zum gemütlichen Teil des Tages übergegangen...

Am nächsten Morgen startete man früh zu einer kurvenreichen Moselrunde.
Das
Frühstück wurde mit Blick auf die Reichsburg von Cochem noch zu sechst
eingenommen, bevor sich Ralf in die Schweiz verabschiedete.


Historiker gehen davon aus, dass die Reichsburg im Jahre 1000 unter dem Pfalzgrafen Ezzo gebaut wurde.
Im Anschluss wurden im flotten Tempo die Höhenzüge um die Mosel vermessen.
Wie engagiert hierbei zur Sache gegangen wurde zeigen folgende Kurvenbilder:

Michi

Fetz

Jenne
Ollie

Max

Atempause


Auf
dem Weg Rtg. Traben-Trabach fiel uns eine unvorhergesehene Kehre auf,
die durch ihre ungünstige Schutzplankenführung den Eindruck erweckt,
die Strecke würde geradeaus gehen. Dies führte bei jedem dritten
Motorradfahrer zu größeren Irritationen. Einen Falschfahrer haben wir
mit der Kamera eingefangen: Klick hier!
Am nächsten Tag folgte eine Tour durch deutsch-luxemburgisches-belgisches Grenzgebiet.

Auf
dem Bild oben sind Fetz, Michi und Jenne vor der im Zweiten
Weltkrieg schwer umkämpften Burg Vianden abgebildet. Die imposante Burg
ist vom 11. - 14. Jahrhundert erbaut und 1977 restauriert worden.

Relativ günstige Spritpreise in Luxemburg.

Dass Motorradfahren auch anstrengend sein kann, sollen die folgenden drei Bilder illustrieren:



Es war wieder ein tolles Wochenende!
Und alle guten Dinge sind drei! :-)
C by max